An der Tabellenspitze der Oberliga Niederrhein ist das Feld enger zusammengerückt. Wieso? Spitzenreiter SpVg Schonnebeck hat überraschenderweise mit 0:1 gegen den VfB Homberg verloren.
In Duisburg musste das Team von Trainer Dirk Tönnies auf seinen Sohn Conor verzichten. Der kongeniale Sturmpartner von Arne Wessels stand nicht im Kader. Auch Wessels trug sich am Sonntagnachmittag mal nicht in die Torjägerliste ein.
Die Entscheidung besorgte kurz vor Schluss Vahidin Turudija, der einen Foulelfmeter in der 77. Minute links im Eck versenkte. Dabei blieb es, sodass die SSVg Velbert nach ihrem 4:1-Sieg gegen den SV Sonsbeck bis auf zwei Punkte an Schonnebeck herangerückt ist.
Im neuen Jahr gibt es dann direkt das Duell. Am Sonntag, 9. Februar 2025, empfängt die SpVg Schonnebeck ab 15 Uhr die SSVg Velbert.
Im Tabellenkeller scheint für den TVD Velbert dagegen jegliche Hoffnung verloren. Beim ETB Schwarz-Weiß Essen setzte es eine 0:8-Packung. Mann des Tages: Angreifer Lukas Korytowski, der gleich dreimal getroffen hat.
Die weiteren Torschützen: Niko Bosnjak, Nico Lucas, Jan Corsten, Nabil El-Hany und Giuliano Zimmerling. Durch das Debakel findet sich der TVD weiterhin mit neun Punkten am Tabellenende wieder. Der ETB schiebt sich dagegen bis auf sieben Zähler an Platz eins und Schonnebeck heran. Das Team vom Uhlenkrug ist Vierter.
Velbert hingegen musste bereits am vergangenen Spieltag eine derbe Packung hinnehmen. 0:7 hieß es gegen den FC Monheim - inklusive Dreierpack von Ex-Bundesliga-Profi Assani Lukimya.
Monheim wiederum musste nun ein ganz bitteres Last-Minute-0:1 gegen Aufsteiger SV Biemenhorst schlucken. Dabei verschoss Taric Boland zunächst noch einen Foulelfmeter für den Aufsteiger (86.). Im Nachgang landete die Kugel dennoch im Monheimer Kasten - Eigentor. Kurz vor Schluss machte der SVB dann alles klar und stellte auf 2:0 (90.).
Monheim verpasst es, sich vom Keller zu lösen und steckt wieder in Abstiegsnöten. Biemenhorst dagegen gelingt dieser Schritt - sie stehen auf einem sicheren elften Platz.